ist mir ein wichtiger Leitstern in meinem Denken, Fühlen, Handeln und Sein. Ich lehre, was ich lebe. Ich liebe es, wenn Bildung, starke Nachhaltigkeit, Schönheit, Kunst, Humor und Kreativität zusammenfliessen, wenn Verbindung und Liebe entstehen. Ich sehe alle Lebewesen auf Augenhöhe und bin überzeugt, dass wir für die grosse Transformation neue Narrative brauchen von unserem Menschsein in diesem Planeten Erde (1). Wir sind in ein grösseres Ganzes dicht eingewoben. Die Kunst besteht darin, sich seiner Kooperationsfähigkeiten zu erinnern und Spuren der Schönheit, Liebe und Verbundenheit zu hinterlassen.

In meinem Studium in Environmental Education legte ich meinen Hauptfokus auf Erwachsenenbildung, Outdoor Education, ökologische Baumethoden und Kreislaufsysteme. In meiner Diplomarbeit untersuchte ich den Wert von Naturschutzumgebungszonen anhand der akustischen Erhebung von Heuschrecken (Bioindikatoren). Ich liebte es, einen ganzen Sommer durch die klangvollen Wiesen zu streifen und zu horchen, wer sie bewohnt.

Nach ersten Erfahrungen in der praktischen Umweltbildung (Konzeption und Umsetzung eines Umweltbildungsangebotes in der Naturstation Silberweide am Greifensee ZH) zog es mich in die Mongolei, wo ich für das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie FIWI ein Verhaltensforschungsprojekt von Wildpferden umsetzen konnte.